Samstag, 19. März 2011

"Kinetower + exclusive interview with Kinetura"

Link: http://blog.kineticarchitecture.net/2011/02/kinetura_kinetower/
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...Kinetura brings flexibility to life....

The Kinetower is Kinetura's concept for a building whose façade elements responds to the sunlight or for the user inside. Kinetura is design team of Barbara van Biervliet and Xaveer Claerhout established 2006. Meanwhile they both run the architectur

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Sonntag, 24. Mai 2009

Foster House for sale!

photo by http://www.zillow.com



Wer sich in den Zeiten der Immobilienkrise Amerikas nun ein Schnäppchen ergattern möchte, kann nun den Foster House für 1,1 Millionen anstatt 2,3 Millionen Dollar kaufen.

photo by http://www.zillow.com



1967 errichtete Richard T. Foster, Schüler von Philip Johnson, sein eigenes Haus in Wilton, Connecticut. Es handelt sich hierbei um eine runde Stahlbetonstruktur mit Stahl-Glas-Fenstern, die sich jederzeit komplett um 360° drehen kann. Im Centrum befinden sich eine Wendeltreppe und eine dünnes Stahlrohr, indem sich ein Teil der Haustechnik befindet. Das Haus wird mittels einem kleinen Elektromotor, der eigentlich für Baustellenkräne konzipiert wurde, angetrieben. Die Außenverkleidung besteht aus Holzschindeln und Cor-Ten Stahl.

2005 wurde das Foster House saniert und steht nun zum Verkauf.

Hier ist ein Video vom Makler.

















photo by http://www.zillow.com

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„I didn’t plan the house so that we could go riding. It was planned so that we could take advantage of the varied and beautiful views. We didn’t try to capture the sun. There didn’t seem to be any point to it”.

Nachdem ich mir die Sattelitenbilder und das Maklervideo angesehen hatte, war ich sehr enttäuscht vom Standort. Ich sehe nämlich die primäre Zielsetzung, wobei die Rotation einem die Möglichkeit geben soll, in jedem Raum einen angenehmen Ausblick zu genießen, als nicht erfüllt an. Denn obwohl das Gebäude eine sehr gute architektonische Gestaltung aufweist, verliert es ihre Kraft bezüglich ihres Standorts. Trotz allem sollte man sich die Mühe machen dieses Gebäude näher anzuschauen und die Details studieren, denn leider bei vielen drehenden Gebäuden ist die architektonische Ausführung vernachlässigt worden.

photo by "Revolving Architecture" Chad Randl ISBN 978-1-56898-681-4





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Quellen:





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Sonntag, 17. Mai 2009

GucklHupf

photo by http://www.architectenwerk.nl/minimalspace/gucklhupf.htm
photo by http://www.architectenwerk.nl/minimalspace/gucklhupf.htm
photo by http://www.architectenwerk.nl/minimalspace/gucklhupf.htm
Der Name stammt vom benachbarten Guglhupfberg.
Der „GucklHupf“ wurde 1993 anlässlich des „Festivals der Regionen in Mondsee“, Österreich errichtet. Der österreichische Architekt Hans Peter Wörndl entwarf eine begehbare Skulptur mit einer Holzständerkonstruktion und Sperrholzverkleidung. Im geschlossen Zustand erweckt es den Anschein einer großen Holzbox, die in die Landschaft hineingesetzt wurde. Doch mittels verschiedener Aktionen können Teile der Skulptur geöffnet werden, sodass eine Vielzahl von unterschiedlichen Möglichkeiten entstehen um Fenster, Öffnungen, Türen, Terrassen entstehen zu lassen. Hierdurch ändert sich jeweils die Stimmung, denn die Natur fließt in und durch den Raum, Spiegelungen und Schatten entstehen und die Natur wird durch die vielen Ausblicke neu wahrgenommen
Interessanter Weise musste das Gebäude nach dem Event auf Druck der Öffentlichkeit wieder entfernt werden, sodass ich keine übliche geographische Ortsangabe zeigen kann.
photo by http://www.architectenwerk.nl/minimalspace/gucklhupf.htm

photo by http://www.priebernig.at/files/v08_071126_holzbau08.pdf

Quellen:

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Sonntag, 10. Mai 2009

D’Angelo House

Flickr-photo by "heritagefutures" Dirk HR Spennemann 2005



In einer Wüstenlandschaft, die vor allem geprägt wird durch die dramatischen San Jacinto Berge, entschied 1961 der Geschäftsmann Floyd D’Angelo sein Wochendhaus im abgelegenden Dorf Snow Creek zu bauen.
Sein Gebäude gehört zu den heliotropischen Gebäuden, doch hierbei dreht es sich zum Schutz gegen die Sonne. Dabei kann man im Innern ständig den Ausblick genießen.
Flickr-photo by "heritagefutures" Dirk HR Spennemann 2005

Da D’Angelo Inhaber des „Aluminum Skylight“ und „Specialty Corporation“ war, fand Aluminum fast überall im Gebäude Anwendung. Die Dachlasten werden daher mittels Aluminuiumträgern von der Stütze im Centrum zu den Aluminumniunrahmen-Aussenmauern geleitet. Mithilfe von Ingenieur Harry Conrey wurde das Rotieren des Gebäudes ermöglicht. Die Anlage befindet sich unter dem erhöhten Gebäude auf einem Schienensystem. Die technische Gebäudeausrüstung ist hierbei in der mittigen Stütze.
Bemerkenswert ist, dass ursprünglicher weise eine Solarzelle am Dach das Drehen mit der Sonne und das Drehen zurück bei Nacht automatisierte.

Flickr-photo by "heritagefutures" Dirk HR Spennemann 2005Flickr-photo by "heritagefutures" Dirk HR Spennemann 2005Flickr-photo by "heritagefutures" Dirk HR Spennemann 2005Flickr-photo by "heritagefutures" Dirk HR Spennemann 2005

Ich persönlich finde dies für die damalige Zeit ein sehr futuristisches Gebäude voller High Tech, und bin daher begeistert, dass der heutige Eigentümer Bill Butler das Gebäude so sorgsam renoviert hat. Nur hoffe ich, dass die Fassade nicht nur aus das besonders wärmeleitfähige Baustoff Aluminium besteht...

Street-View


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Quellen:

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Sonntag, 3. Mai 2009

Nano Vent Skin





photo by http://nanoventskin.blogspot.com/





Die zunehmende Thematisierung des Umweltproblems bringen immer wieder neue Lösungsansätze hervor. Viele Lösungsvorschläge für regenerative Energiequellen sprengen die üblichen Maßstäbe, doch nun bietet der Designer Agustin Otegui einen innovativen Ansatz für die Energiegewinnung. Denn seine Idee der „Nano-Vent-Skin“ basiert auf einen sehr viel kleineren Maßstab.

photo by http://nanoventskin.blogspot.com/



Es ist die komplexe „Nano-Vent-Skin“ Technologie, die für eine „grüne“ Revolution sorgen soll. Hierbei werden verschiedene Aspekte in einer einzigen Lösung vereint. Jede Turbine wird durch Wind angetrieben und erzeugt durch chemische Reaktionen Energie an jeder Anbindung. Die Struktur der Außenfläche soll dabei durch das absorbieren des Sonnenlichts Energie erzeugen. Die Innenfläche soll dahingegen CO2 absorbieren. Mittels Nanofibers soll die Energieübertragung stattfinden, dabei sollen Microorganismen auch für die Reparatur eingesetzt werden.





photo by http://nanoventskin.blogspot.com/

photo by http://nanoventskin.blogspot.com/

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Nun zusammenfassend ist dieser Lösungsansatz genau so utopisch wie die Großprojekte mancher Ingenieure, doch verbirgt sie eine neue Betrachtungsweise des zukünftigen Umweltbewusstseins. Die Zukunft könnte vielleicht ja in den Bereichen liegen, wo momentan große Forschungssprünge stattfinden. Dabei träumen die Wissenschaftler schon längst von der Verwendung von Microorganismen, sowie der Nano-Technologie. Daher finde ich diese Idee persönlich eine sehr gut gelungene und veranschaulichte Darstellung einer möglichen Energiequelle. Ich hoffe, sie kann eine gute Inspirationsquelle für andere sein.





photo by http://nanoventskin.blogspot.com/

photo by http://nanoventskin.blogspot.com/

Quellen:

  • http://nanoventskin.blogspot.com/
  • via

    http://www.treehugger.com/files/2008/05/nano-vent-skin.php



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Sonntag, 26. April 2009

Allwetter Dach





„Wer sitzt nicht gern bei Sonnenschein auf einer großen Gartenterrasse oder lässt im Vorgarten des Eigenheims die Gedanken schweifen. Nur der Regen vertreibt wahre Frischluftfans von ihren Lieblingsplätzen. Doch auch der kann sich mit dem sogenannten Allwetterdach nicht mehr einmischen.
Das Allwetterdach ist eine Pergola, die sich mit einem kurzen Handgriff zu einem vollständig geschlossenen Dach verwandeln lässt. Das Dach besteht aus vielen kleinen beweglichen Lamellen, an deren Unterseite ein Winkelblech befestigt ist.
photo by http://www.allwetterdach-esco.de

Das Gegenstück befindet sich an der Oberseite der benachbarten Lamelle. Beide Winkelbleche verzahnen sich beim Schließen. Auf diese Weise kann kein Regen zwischen den Lamellen eindringen.
Das Dach mit den Lamellen funktioniert gleichzeitig als Dachrinne. Da es leicht geneigt ist, fließt das Wasser seitlich weg und wird über ein Rinnensystem und ein Fallrohr sicher abgeleitet. Kommt dann die Sonne wieder heraus, lässt sich das Allwetterdach mit dem gleichen Handgriff wieder öffnen.

Das muss nicht vollständig geschehen, denn die Lamellen sind stufenlos einstellbar. So ist es bei Sonnenschein auch möglich, das Dach nur halb zu öffnen und noch ein bisschen Schatten im Vorgarten oder auch Balkon zu lassen. Durch die Öffnung entsteht eine Kaminwirkung, bei der angestaute warme Luft nach oben entweichen kann. „ Text by MDR







Quellen

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